翻译题
Die neue Lust am Fahrradfahren
Hohe Benzinpreise, zeitraubende Staus, nervende Parkplatzsuche. Darauf reagiert Philipp Kuss v?llig entspannt: ?Darüber rege ich mich nicht auf.“ Der 26 Jahre alte Banker aus Frankfurt am Main besitzt kein Auto, er schw?rt(信赖)auf sein Fahrrad. Jeden Morgen steigt er auf sein Fahrrad und radelt ins Büro – mit Anzug und Krawatte. Praktisch: Von seiner Haustür aus führt ein Radweg direkt zur Deutschen Bundesbank. W?hrend sich die vielen Autos durch den z?hen Frankfurter Berufsverkehr qu?len, radelt Kuss leicht zur Arbeit. Für die rund fünf Kilometer braucht er gut 20 Minuten. ?Das Fahrrad ist für mich die schnellste und eine gesunde Variante, um ins Büro zu kommen. Und die günstigste ist es sowieso“, sagt Kuss.
Immer mehr Menschen in Deutschland folgen dem Beispiel von Philipp Kuss und steigen um – von vier auf zwei R?der. Bereits heute haben rund 80 Prozent der deutschen Haushalte ein Fahrrad. Und jetzt wird das Fahrrad nicht mehr nur in der Freizeit, sondern immer ?fter auch im mobilen Alltag von vielen neu entdeckt als Alternative zum Auto. Wer Rad f?hrt, spart Geld, tut etwas für seine Fitness und bewegt sich umweltfreundlich fort. Hinzu kommt der Imagewechsel denen Radfahrer als Langweiler bel?chelt wurden und das Rad als altmodischer ?Drahtesel“(钢丝驴子)galt, sind vorbei. Wer heute Rad f?hrt, gilt als cool. Das Fahrrad verk?rpert einen modernen Lebensstil. Radeln ist in. Das sagt auch der deutsche Tendenzforscher (趋势研究者)Matthias Horx. In seinem Tendenz-Report 2008 sagt er voraus: Dem Fahrrad geh?rt die Zukunft, es ist der ?erste vielversprechende Gewinner des Klimawandels“. Der Boom des Fahrrads werde eine vielf?ltige Fahrrad-Kultur erzeugen.